Schnell kann es passieren, dass man mit zu hoher Geschwindigkeit geblitzt wird. Die Folgen eines Geschwindigkeitsverstoßes hängen von der Höhe der Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit ab. Dabei kommt es zudem darauf an, ob der Verstoß innerorts oder außerhalb einer geschlossenen Ortschaft begangen wurde.
Ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h droht neben der Geldbuße die Eintragung von Punkten in das Flensburger Verkehrszentralregister. Ein Fahrverbot sieht der Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsverstöße ab 31 km/h zuviel innerorts und ab 41 km/h Überschreitung außerorts vor.
Zu beachten ist, dass auch bei einem wiederholten Geschwindigkeitsverstoß von mindestens 26 km/h innerhalb eines Jahres ein Regelfahrverbot angeordnet wird. Schon um diese Gefahr zu vermeiden sollten Sie auch bei niedrigeren Geschwindigkeitsverstößen den Bußgeldbescheid nicht einfach akzeptieren.
Die Geschwindigkeit wird mit verschiedenen Messverfahren gemessen. Zum Einsatz kommen regelmäßig Lichtsensoren wie das ES 3.0 der Firma ESO oder Lasergeräte wie beispielsweise Leivtec XV3, Riegl FG 21-P oder Poliscan Speed (Vitronic). Aber auch durch Videoaufzeichnungen (Provida Modular 2000, VKS) könne Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden.
Unsere Erfahrung zeigt, dass durch eine fehlerhafte Bedienung der Geräte oder technische Fehler die Messungen öfters nicht verwertet werden dürfen. Es lohnt sich daher, die Messungen genau unter die Lupe zu nehmen.
Seit dem Jahr 2006 ist Sebastian Dorschner auf dem Gebiet des Verkehrsrechts tätig und betreut Mandanten in allen Belangen rund um Führerschein und Auto. Rechtsanwältin Bianca Woop ist im Jahr 2010 zur Kanzlei dazu gestoßen.
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